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PINZGAUER SPIELART

Mannschaftsspiel

PINZGAUER SPIELART

Mannschaftsspiel

Die Pinzgauer Spielart ist eine Spielform des Eisstockschießens. Das Eisstockschießen ist im Bundesland Salzburg vor allem im Pinzgau tief verankert. Die ersten Eisstockvereine wurden von Salzburger Gemeinden bereits um 1900 gegründet (1892 Zell am See, 1904 Kaprun, 1906 Bruck, 1907 Saalbach, 1920 Mittersill). Daraus hat sich auch die Pinzgauer Spielart entwickelt, die aus vielen Varianten und Bewerbsarten besteht. Für die Pinzgauer Spielart werden spezielle Eisstöcke verwendet, die flacher sind und einen größeren Durchmesser haben.

Der Salzburger Landesverband hat über 17.000 Mitglieder, wobei davon über 11.000 im Winter an Veranstaltungen der Pinzgauer Spielart teilnehmen. Im Sommer sind es über 9.000 SchützenInnen, die auf Asphaltbahnen den alten Volksbrauch ausüben, wobei nicht nur das freundschaftliche Miteinander, sondern inzwischen vor allem auch das sportliche im Vordergrund steht.

Meisterschaft – Mannschaftsspiel

Beim Mannschaftsspiel besteht eine Mannschaft bei den Herren aus 8 Spielern und zwei Ersatzspielern. Bei den Damen gehen pro Mannschaft 5 Spielerinnen an den Start. In Salzburg treten derzeit 156 Herren Mannschaften und 46 Damen-Mannschaften bei diversen Landes- und Bezirksklassen gegeneinander an. In der höchsten Liga der Landesmeisterschaft starten 18 Mannschaften, die in 6 Runden (4 im Frühjahr und 2 im Herbst) die Meister bzw. Auf- und Absteiger ermitteln. Gespielt wird jeder gegen jeden.

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